Blogartikel schreiben, veröffentlichen und bewerben

Blogartikel schreiben leicht gemacht! Mit gratis Checkliste - Sonja Kleiser Werbung & Design

Einen Blogartikel zu schreiben kostet nicht nur viel Zeit und Hirnschmalz. Bei mir ist so ein Beitrag auch immer ein bisschen wie ein neues "Baby". Denn genauso wie in alle meine Texte fließt auch in meine Blogartikel immer ganz viel Persönliches mit ein.

 

Meine Texte liegen mir am Herzen, denn ich schreibe sie mit meinem ganzen Wesen, mit vielen Emotionen und großer Leidenschaft.

 

Deswegen freue ich mich natürlich auch immer, wenn viele Menschen meine Beiträge lesen und im  besten Fall sogar kommentieren und an ihre Freunde weiterleiten.

  

Um das Bestmögliche aus jedem Artikel herauszuholen,  habe ich vor einiger Zeit für mich persönlich eine kleine Checkliste verfasst, in der ich aufgeschrieben habe, was ich mache, bevor ich einen Artikel veröffentliche und wie ich den Beitrag nach der Veröffentlichung bewerbe und für meine Leser sichtbar mache. 

 


Diese Checkliste möchte ich heute mit dir teilen.

Du findest sie am Ende des Artikels zum Downloaden.

1. Den Blogartikel schreiben

 

Als erstes suche ich mir ein Thema aus, über das ich schreiben möchte. Das Thema sollte natürlich etwas sein, was gut zu deinem Angebot passt. Ich selbst habe mir dafür eine kleine Liste angelegt, in der ich meine Ideen und Inspirationen von anderen Blogs sammle. Immer, wenn ich irgendwo etwas sehe oder lese, bei dem ich denke, es könnte meine Leser interessieren, schreibe ich es in diese Liste. So fällt es mir später leichter, Themen zu finden und meine Beiträge zu strukturieren.

Manchmal frage ich auch meine Community, was sie gerne von mit lesen möchte. Auf jeden Fall versuche ich immer eine gute Mischung zu finden zwischen Business-Themen und persönlichen Einblicken in meinen Alltag als selbständige Mutter und Grafikdesignerin.

 

Es ist außerdem sinnvoll, sich vor dem Schreiben zu überlegen, welches Ziel ein Artikel haben soll.

  • Möchtest du deinen Lesern etwas beibringen?
  • Können Sie aus deinem Text etwas lernen und für ihr eigenes Business anwenden?
  • Oder möchtest du ihnen einfach zeigen, wie du tickst? Persönliche Einblicke sind genauso wichtig, wie Fachwissen, denn wenn du zeigst, wer du bist, können die Menschen sich besser mit dir identifizieren.

 

Wenn ich dann mein Thema gefunden habe, schreibe ich meistens erstmal einfach drauf los und die Worte sprudeln so aus mit heraus. Das funktioniert umso besser je mehr Ruhe ich dafür habe. Das heißt, wenn ich nichts recherchieren muss (das versuche ich im Vorfeld zu erledigen), schalte ich zum Schreiben das Internet aus und manchmal schreibe ich die Artikel dann auch ganz gerne so richtig altmodisch mit Stift und Papier und tippe sie erst später am Computer ab. 

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Während des Schreibens achte ich darauf, dass ich die Sprache meiner (Wunsch-)Kunden verwende und kein Fachchinesisch. Außerdem lasse ich immer mal wieder gewisse "Keywords" einfließen, damit der Artikel später auch über Suchmaschinen gut gefunden werden kann. (siehe mein Artikel über SEO)

 

2. Den Blogbeitrag veröffentlichen

 

Bevor ich den Beitrag dann auf meinem Blog veröffentliche, muss er zunächst noch lesefreundlich formatiert werden. Das heißt, ich schaue, dass die Absätze nicht zu lange sind und lockere den Text mit farbigen Zwischenüberschriften und Zitaten optisch auf. Meistens fasse ich den Artikel am Ende nochmal in einem kleinen Fazit zusammen und stelle den Lesern eine Frage, die sie später hoffentlich im unterstehenden Kommentarfeld beantworten.

 

Gespickt wird der Artikel dann noch mit internen Verlinkungen zu meinem Angebot und anderen interessanten Blogartikeln (z.B. diesen hier: Mein Designerherz schlägt für Herzensprojekte) und sogenannten  "Call-To-Actions" - also kleinen Infoboxen, die die Leser animieren, sich in meine Newsletterliste einzutragen oder für eine eventuelle Zusammenarbeit ein Kennenlerngespräch mit mir zu vereinbaren. Das sieht dann z. B. so aus:

 

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Ganz zum Schluss überlege ich mir mindestens zwei Überschriften, schreibe einen kleinen Vorschautext und suche passende Artikelbilder heraus.

 

Besonders gerne werden Blogbeiträge übrigens angeklickt und gelesen, wenn sie Überschriften haben wie:

  • Nummern oder Listen
    In X Schritten zu...
  • Anleitungen
    Der beste Weg um XY zu erreichen...
  • Fragen
    Wie macht man XY ?
  • Tipps und Anleitungen
    Warum du beim Bloggen XY vermeiden solltest....
  • Persönliche Erfahrungen
    Wie ich Grafikdesignerin geworden bin...

 

Nachdem ich die Vorschaubilder erstellt habe, werden diese noch stark verkleinert damit die Website eine möglichst kurze Ladezeit hat. Dafür kannst du z.B. dieses Tool benutzen. Und natürlich erhalten alle Bilder einen passenden Alternativtext. Dies alles ist wieder wichtig, um gut von den Suchmaschinen gefunden zu werden (SEO).

 

Bevor ich den fertigen Artikel dann endlich veröffentliche, lasse ich ihn ein paar Stunden ruhen. Am besten schlafe ich eine Nacht darüber und überprüfe am nächsten Tag nochmal ob er sich gut und flüssig lesen lässt und keine gröberen Rechtschreib- oder Tippfehler enthält.

 

Dann ist es endlich soweit: ich schicke mein neues Baby hinaus in die Welt hinaus :-)

3. Der beste Artikel bringt dir nichts, wenn ihn keiner liest.

 

Nachdem der Großteil der Arbeit erledigt ist, gilt es nun, den Blogbeitrag unter die Leute zu bringen. Dafür gibt es viele verschiedene Wege und Möglichkeiten. Allen vorweg natürlich der gute alte Newsletter. Ich persönlich finde das die schönste Art, einen neuen Artikel zu verbreiten, weil Menschen, die sich in meine Liste eingetragen haben mich vielleicht schon ein wenig kennen und ich zu diesen Leuten auch eine ganz besondere Beziehung habe.

 

Deswegen sind sie auch immer die ersten, die von einem neuen Artikel erfahren, wenn er online ist. 

 

 

Dann gibt es natürlich noch die Sozialen Medien wie Facebook, Instagram und Co. Wenn du dort ein Profil hast, solltest du den Blogbeitrag auf jeden Fall auch verlinken und mit deiner Community teilen. Bei Facebook kannst du den Artikel sowohl auf deiner Fanpage und im privaten Profil teilen. Ich verbreite meine Texte außerdem neuerdings über die Stories und bewerbe sie in diversen Facebookgruppen. Hier musst du natürlich drauf achten, dass der Gruppenbetreiber diese Werbung erlaubt, oft gibt es wöchentliche "Promotion-Tage", die extra für die Verbreitung von Blogbeiträgen eingerichtet wurden.

 

Eine weitere gute Möglichkeit, viele Menschen zu erreichen ist Pinterest. In meinem Artikel über SEO habe ich bereits darüber geschrieben, dass ich seitdem ich Pinterest nutze deutlich höhere Besucherzahlen auf meiner Website verzeichnen kann. Pinterest ist eine Suchmaschine für Bilder. Daher erstelle ich pro Blogartikel bis zu 10 Pins, die ich dort dann nach und nach hochlade. Das ist auch der Grund dafür, warum ich mindestens zwei Überschriften für einen Blogartikel schreibe. 

 

In Verbindung mit unterschiedlichen Vorschaubildern und -texten ist es so relativ einfach, unterschiedliche Pins zu gestalten.

 

Weitere Möglichkeiten, deine Artikel zu verbreiten sind:

  • Dein Whatsapp-Status
  • Deine E-Mail-Signatur
  • andere Social-Media-Kanäle
  • LinkedIn und Xing
  • Youtube (wenn du Spaß daran hast, Videos zu drehen)
  • Ein eigener Podcast
Hier kannst du die Checkliste kostenlos downloaden
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Checkliste_Blogartikel_Sonja_Kleiser.pdf
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Fazit

 

Du siehst, bloggen ist zwar nicht schwer, aber doch mit jeder Menge Arbeit verbunden. Aber es lohnt sich und macht mir persönlich auch jede Menge Freude :-) Lade dir gerne meine gratis Checkliste herunter. Und wie immer freue ich mich über deinen Kommentar unter dem Artikel!

 

Herzlichst, deine

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