So baust du dir deine perfekte Website

5 Tipps für deine perfekte Homepage

Eine gute Website ist heutzutage fast unerlässlich.

 

Die Menschen sind immer öfter online unterwegs. Nicht nur bei der Arbeit, sondern auch unterwegs mit dem Smartphone oder Abends auf der Couch mit dem Tablet. Sie suchen nach Tipps und Infos, die ihren Alltag erleichtern und ihr Leben verbessern, sie kaufen online ein und sind über soziale Netzwerke in Kontakt mit der halben Welt. 

 

Da liegt es natürlich nahe, dass auch du für dein Herzensprojekt eine eigene Homepage haben möchtest.

 

Aber wie sollst du das anstellen und womit sollst du anfangen?

 

Ich habe dir meine wichtigsten Tipps zusammengestellt, die dir helfen eine neue Website zu gestalten oder deine vorhandene zu optimieren. 

 


1. Werde dir klar, was du willst!

 

Wenn du eine Website für dein Herzensprojekt erstellen möchtest, solltest du dir zuerst einmal ein paar Gedanken machen. Denn nur wenn du weißt, was du mit deiner Homepage erreichen möchtest, kannst du dies bei der Erstellung auch gezielt und effektiv umsetzen. Das Internet ist mittlerweile voll von Webseiten - da solltest du ganz genau wissen, welchen Mehrwert gerade DU deinen potentiellen Kund*innen mit deiner Seite bieten möchtest, um nicht in der Masse unterzugehen.

 

Am besten, du nimmst dir etwas Zeit, machst es dir gemütlich - vielleicht mit einer Tasse Tee oder Kaffee - und schreibst erstmal offline mit Zettel und Stift deine Gedanken auf. Stelle dir dabei folgende Fragen:

 

Was möchtest du mit deiner Homepage überhaupt erreichen?

 

Du denkst vielleicht, du brauchst eine Homepage, weil "das halt dazugehört zu einem Unternehmen" oder weil "man das heutzutage halt so macht". Natürlich ist es in Zeiten von Smartphones und allzugänglichem Internet von Vorteil, wenn du auch in der Online-Welt vertreten bist. Aber bitte nicht ohne konkrete Zielsetzung.

 

Ich rate dir wirklich dringend, dir vorher zu überlegen, wozu du die Seite wirklich brauchst und nutzen möchtest. Glaube mir, es lohnt sich, diesen Aufwand zu betreiben. Denn wenn du komplett ohne Plan einfach loslegst, wirst du später viel Zeit und Energie investieren müssen, um deine Seite so zu optimieren, dass sie dir auch wirklich Kund*innen bringt. Und - mal Hand aufs Herz - darum geht es doch letztendlich.

 

Ziele für deine Website könnten zum Beispiel sein:

  • Eine reine Informationsseite / Online-Visitenkarte (für Termine, Öffnungszeiten, Angebot etc.)
  • Neukundengewinnung / zeigen, dass du der/die Richtige bist für ein bestimmes Problem
  • Aufbau deiner Newsletter-Liste
  • Kundenbindung indem du immer wieder über Neuigkeiten und Termine berichtest
  • Vertrauen aufbauen, um später etwas zu verkaufen (z.B. eine Dienstleistung)
  • Blogartikel schreiben, um eine Kostprobe deines Wissens und Könnens zu vermitteln
  • Verkauf von Produkten / Online-Shop

Was bietest du an? Wie kannst du deinen Kunden helfen?

 

Vielleicht hast du schonmal was von einem "Elevator Pitch" gehört oder gelesen. Spätestens jetzt ist der richtige Zeitpunkt, sich intensiver damit zu befassen und genau zu definieren: 

  • WER du bist
  • WAS du genau anbietest
  • WIE du deinen Kunden konkret helfen kannst
  • Für WEN dein Angebot gedacht ist (und für wen nicht)
  • WARUM genau DU der/die Richtige dafür bist

An diesem Punkt kannst du auch gerne noch weiter in die Tiefe gehen. Lass dir hier ruhig etwas Zeit und überlege ganz genau, was dich und dein Herzensprojekt wirklch ausmacht und versuche auch Gefühle mit einzubeziehen.

  

Zum Beispiel kannst du dir noch überlegen:

  • Wie fühlen sich deine Kunden, bevor sie dich kontaktieren? 
  • Mit welchem konkreten Problem kommen sie auf dich zu? 
  • Wie hilft deine Dienstleistung/ dein Angebot ihnen, ihr Leben zu verbessern?
  • Was erzählen deine Kunden ihren Freunden über dich, wenn sie dich weiterempfehlen?
  • Welches Gefühl haben deine Kunden nachdem sie mit dir gearbeitet/ dein Produkt gekauft haben?

Was sollen die Besucher deiner Seite tun?

 

Auch dies ist ein wichtiger Punkt. Wenn du das Interesse deiner Besucher geweckt hast, denn du willst ja nicht, dass diese potentiellen Kunden danach einfach weiterklicken und unverrichter Dinge von Dannen ziehen. Besucher werden Interessenten und Interessenten zu Kunden. Nimm deine Besucher also gezielt an die Hand und zeige ihnen mit einem "Call to Action", was sie als nächstes tun sollen. Zum Beispiel:

  • Dein Ladengeschäft besuchen
    "Komm doch einfach direkt bei mir im Laden vorbei, hier sind die Öffnungszeiten...."
  • Einen Termin bei dir buchen
    "Schreibe mir eine Nachricht oder ruf mich einfach an, Telefon-Nr....."
  • Deinen Newsletter abonnieren
    "Abbonniere jetzt hier meinen Newsletter..."
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2. Die Struktur deiner Homepage

 

Vielleicht denkst du, du möchtest deine Website besonders kreativ und individuell gestalten. Du möchtest, dass sie sich von anderen abhebt und nicht im Einheitsbrei untergeht.

 

Ja, das ist wichtig. ABER. 

 

Wenn es um die Stuktur und den Aufbau deiner Seite geht, dann rate ich dir, bei alt bewährten Begriffen zu bleiben. Denn im Internet ticken die Uhren schnell. Sehr schnell. Oft hast du nur wenige Sekunden, die entscheiden, ob ein Besucher auf deiner Seite bleibt, oder sie wieder verlässt. Vergeude diese Zeit nicht mit zu vielen Ablenkungen und Irritationen. 

 

Das heißt konkret: Halte dich an das, was die Leute kennen. Einfache Begriffe im Menü sorgen dafür, dass sie gleich wissen, woran sie sind. Gliedere deine Website wie folgt:

  • Start / Home
  • Über mich / Über uns
  • Angebot
  • Kontakt
  • evtl. Blog
  • evtl. Shop
  • evtl. Termine
  • evtl. Kundenstimmen/Referenzen
  • Impressum
  • Datenschutz

Versuche dich an diese Begriffe zu halten, um es deinen Lesern leicht zu machen, das zu finden, was sie suchen.

 

 Ich war neulich auf einem Onlineshop und wollte etwas bestellen und der Shop hieß nicht "Shop" sondern "Kaufen". Eigentlich finde ich das voll gut, weil ich nicht auf englische Begriffe stehe, aber in dem Fall hat mich das total irritiert. Ich war so auf das Wort "Shop" fixiert, das ich nirgendwo finden konnte, dass ich die Seite fast wieder verlassen hätte.

Also mein Tipp: Gib deiner Website eine infache und klare Stuktur, die den Besucher direkt abholt und nicht verwirrt. 


 

Und noch ein weiterer Tipp: Dein Hauptmenü sollte nicht aus mehr als 5 Punkten bestehen. Auch das sorgt für Klarheit und hilft deinen Besuchern, sich nicht überfordert zu fühlen. Fasse weitere Seiten lieber zusammen und packe sie ins Untermenü.

 

3. Das Design / Die Optik

 

Als Designerin ist mir die Optik einer Website natürlich besonders wichtig. Aber auch Menschen, die mit Design wenig am Hut haben fühlen sich wohler auf einer Seite, die ein einheitliches Erscheinungsbild hat und im Idealfall zu deinen restlichen Auftritten im Internet (Soziale Medien) oder in der realen Welt (Visitenkarten/Flyer etc.) passt. 

 

Hier ist das wichtiste Schlagwort: Wiedererkennungswert!

  

Zudem hat die Wahl der Schriftarten, der Farben und der Bildsprache natürlich einen Einfluss darauf, ob deine Wunschkunden sich angesprochen und abgeholt fühlen. Ein weibliches, sanftes Angebot wie z.B. Geburtsvorbereitungskurse wirst du wohl nicht mit Signalroten oder wild blinkenden Anzeigen bewerben sondern eher mit hellen Farben und runden Formen. 

 

Für deine Website solltest also folgendes definieren:

  • Die Farben (für Texte, Überschriften, Buttons, Icons ....)
    Wenn du ein Logo oder ein Corporate Design hast, solltest du natürlich diese Farben verwenden, ansonsten versuche Farben zu finden, die harmonisch wirken und zu deinem Angebot passen und durch die sich deine Wunschkunden angesprochen fühlen.
  • Die Schriften
    Idealerweise hast du eine einfache serifenlose Schrift für Fließtext (z.B. Arial, Helvetica...) und eine weitere für Überschriften, die du dann noch in unterschiedlichen Farben verwenden kannst. Wichtig: achte immer darauf, dass die Schriften gut lesbar sind. 
  • Formen und Bildsprache
    Entscheide dich für ein Bildformat und wende dies auf der ganzen Website an. Du kannst z.B. alle Bilder quadratsich machen oder mit abgerundeten Ecken, oder mit einem Rahmen. Außerdem solltest du auf eine einheitliche Bildsprache achten. Wenn du beispielsweise sehr naturverbunden bist und das zu deinem Angebot passt, kannst du viel mit Blumen und Naturbildern arbeiten. Achte dabei auch auf die Farben, die idealerweise zu deinem vorher definierten Farbkonzept passen.

4. Die Umsetzung

 

Wenn du die ersten drei Punkte für dich geklärt hast, kannst du langsam an die Umsetzung gehen. Die Frage ist jetzt, ob du direkt selbst loslegen, oder ob du dir Hilfe holen möchtest. 

 

Falls du Hilfe brauchst, kannst du dich natürlich gerne an mich wenden. 

 

Ansonsten empfehle ich dir den Anbieter meiner Wahl: Jimdo *Affiliate-Link  - Jimdo bietet dir ein Baukastensystem, was einfach zu bedienen ist und bei dem du dich im Gegensatz zu Wordpress nicht um lästige Dinge wie Plugins und Updates kümmern musst. Außerdem ist es recht günstig und bietet alles, was eine normale Homepage braucht.

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Was du jetzt noch brauchst:

  • Eine Domain
    (das ist das, was nach dem "www." steht - ich empfehle dir, deinen Namen zu nehmen)
  • Eine dazu passende E-Mail-Adresse
    (z.B. "info@...." - das ist professioneller als deine private Adresse von z.B. web.de oder t-online)
  • Gute Texte, die deine Wunschkunden direkt abholen 
  • Ansprechende Bilder
  • Eine Datenschutzerklärung und ein Impressum

5. Was sonst noch wichtig ist

  • Sprich die Sprache deiner Kunden und vermeide Fachausdrücke.
  • Sei nahbar und zeig dich persönlich - auch mit Foto. Die Menschen wollen wissen, wer du bist!
  • Achte darauf, dass die Website gut aussieht - sowohl am PC als auch am Smartphone. Das Auge isst mit!
  • Deine Website sollte für Suchmaschinen optimiert sein (SEO) - Lies hier mehr dazu.
  • Gehe verantwortungsvoll mit dem Thema Datenschutz um.
  • Vergiss die Handlungsaufforderung (Call to action) nicht!

Phew, das war jetzt ganz schön viel.

 

Wenn du Hilfe brauchst, melde dich - wie gesagt - sehr gerne bei mir. Und ansonsten wünsche ich dir viel Spaß beim Erstellen deiner (ersten) eigenen Homepage!


Hier nochmal der Link zum Anbieter meiner Wahl: Jimdo *Affiliate-Link 

Lass uns gemeinsam die Welt ein Stückchen besser machen!


Herzlichst, deine

Autorin des Blogs: Sonja Kleiser

Autorin: Sonja Kleiser

Hallo, ich bin Sonja - deine gute Fee für Grafikdesign mit Herz. Auf herzliche und unkomplizierte Art sorge ich dafür, dass dein Herzensprojekt endlich die Aufmerksamkeit bekommt, die es verdient. Mir ist wichtig, dass du dich mit deiner Werbung wohlfühlst und voller Freude "dein Ding" in die Welt hinaustragen kannst. Denn ich bin überzeugt: Wer das, was er tut mit Freude tut, der tut es gut.



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Kommentare: 2
  • #1

    Isolde (Dienstag, 11 Februar 2020 18:00)

    Genialer Blogartikel mit viel Mehrwert! Ja - da hat sich was mächtig weiter entwickelt. Deutlich sichtbar auch auf den tollen Bildern...

  • #2

    Sonja Kleiser (Dienstag, 11 Februar 2020 18:31)

    Vielen lieben Dank, Isolde! Freut mich sehr, dass dir der Artikel gefällt ��